PORTFOLIO

Project presentations on the website

Every project supported by Gebert Rüf Stiftung is made accessible with a web presentation that informs about the core data of the project. With this public presentation, the foundation publishes the funding results achieved and contributes to the communication of science to society.

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Schweizerisches Literaturinstitut Entwicklung einer Nationalen Ausbildungsstätte für Literarisches Schreiben und Übersetzten

Editorial

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Cooperation

Diese Rubrik wird erst seit 2010 erfasst.

Project data

  • Project no: GRS-028/04 
  • Amount of funding: CHF 250'000 
  • Approved: 25.10.2004 
  • Duration: 03.2005 - 08.2007 
  • Area of activity:  Bildung Schweiz, seit 1998 - 2012

Project management

  • Thomas Dieter Meier, Direktor
  • Hochschule der Künste Bern HKB
  • Direktion
  • Fellerstrasse 11
  • 3027 Bern (Schweiz)

Project description

Für die Aneignung und Weiterbildung von literarischen Kompetenzen existierten in der Schweiz bis anhin keine Ausbildungs- und kaum Weiterbildungsangebote. Gegenüber der Musik, dem Theater und den Bildenden Künsten bestand hier eine Lücke. Die Kunsthochschulen von Bern und Zürich, die Universität Lausanne und der Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz haben sich zu einer aktiven Arbeit am Projekt verpflichtet. Die Initialfinanzierung durch die Gebert Rüf Stiftung hat den Aufbau einer mehrsprachigen nationalen Ausbildungs- und Forschungsstätte für Literarisches Schreiben und Übersetzen ermöglicht. Das Schweizerische Literaturinstitut und sein Bachelor-Studiengang in Literarischem Schreiben sind nun seit September 2006 in Biel angesiedelt. Am 23. Oktober 2006 startete der erste zweisprachige Studiengang in Literarischem Schreiben mit 15 Studierenden französischer und deutscher Muttersprache. Der neue Bachelor ist ein Studiengang der Hochschule der Künste Bern – Fachhochschule Bern.

What is special about the project?

Das Projekt entspricht in mehrfacher Hinsicht den Kriterien der Gebert Rüf Stiftung:
- Es bildet eine Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und deren praktischer Anwendung (Transferpotential).
- Geplant war, ein bildungs- und kulturpolitisch relevantes Projekt vertieft auszuarbeiten und damit die Grundlage für die feste Verankerung literarischer
Ausbildungsgänge im Schweizer Bildungssystem zu schaffen (Wirksamkeit).
- Das Projekt ist innerhalb der Schweiz einzigartig. Die zweisprachige Ausrichtung, die auf die Integration der literarischen Kultur mindestens zweier europäischer Sprachregionen abzielt, ist europaweit einmalig (Originalität).
- Das Literaturinstitut kooperiert mit interdisziplinären Kunsthochschulen und Universitäten (Interdisziplinarität).
- Der Bachelor in Literarischem Schreiben hat transdisziplinäre Anteile (Interdisziplinarität).

Status/Results

Eine zweiköpfige Projektleitung hat zwischen Februar 2005 und September 2006 die Inhalte und Strukturen des dreijährigen Bachelor-Studiengangs der HKB erarbeitet. Der Kanton Bern hat den Studiengang bewilligt und stellte mit der Villa Rockhall IV in Biel ein geeignetes Gebäude für das künftige Institut zur Verfügung. Das Verfahren zur Genehmigung des Studiengangs auf eidgenössischer Ebene kam im Mai 2006 zum Abschluss. Ebenfalls im Mai 2006 wurden in einem HKB-üblichen Zulassungsverfahren 15 Studierende deutscher und französischer Sprache aufgenommen. Im Oktober 2006 begann der erste zweisprachige Studiengang in Literarischem Schreiben in Biel.
Die Initialfinanzierung durch die Gebert Rüf Stiftung hat zwei Partnerfinanzierungen ausgelöst: Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) hat eine Mitfinanzierung des Projekts von CHF 50’000 beschlossen, die Sophie und Karl Binding Stiftung finanziert mit CHF 100’000 den Aufbau einer Institutsbibliothek bis Ende 2007. Ab 2007 wird der Studienbetrieb und der weitere Aufbau des Instituts aus dem Globalbudget der Berner Fachhochschule sowie mit Beiträgen aus der FHV-Vereinbarung und mit Bundesbeiträgen finanziert. Zur Erweiterung der Institutsangebote wurde ein von der Gebert Rüf Stiftung finanziertes Kommunikationskonzept erarbeitet.

Publications

Beiträge in verschiedenen Publikationsreihen wie „entwürfe - Zeitschrift für Literatur“ Nr. 36 / 2003 und „spielplan“ Schweizer Jahrbuch für Kulturmanagement 2005.

Media

Die Gründung des Literaturinstutes hat ein breites Medieninteresse geweckt. Es erschienen Beiträge in allen massgebenden Zeitungen, alle Regionen der Schweiz umfassend.
Zusammenstellung des Pressespiegels unter: http://www.hkb.bfh.ch/literatur_forum.html
Die neusten Berichte:
Basellandschaftliche Zeitung, 29.09.06, Des Dichters Wunsch
Der Bund, 03.10.06, Dozenten am Literaturinstitut
NZZ am Sonntag, 15.10.06, Literatur ist kein Handwerk
Der Bund 21.10.06 Eidg. Dipl. Dichter
Berner Zeitung BZ, 21.10.06, Erster Studiengang am Schweizerischen Literaturinstitut, Schreiben – Talent und Handwerk
Bieler Tagblatt, 21.10.06, Von der Neugier getrieben
baz.ch, 23.10.06, Start am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, 16 Studierende beginnen Studiengang amLiteraturinstitut in Biel
CASH (online) 23.10.06, 16 Studierende beginnen Studiengang amLiteraturinstitut in Biel
TSR (Télévision suisse romande, journal de midi ; régions) 30.10.06, La Haute Ecole des Arts s’offre un Institut littéraire
Radio DRS1 (Jura), 28.10.06, Literaturinstitut Biel
20 Minutes, 04.12.06, Apprentis écrivains, à vos plumes !
Journal du Jura, 27.02.07, Institut littéraire ; la première volée présente son travail

Links

Persons involved in the project

Marie Caffari, marie.notexisting@nodomain.comcaffari@hkb.notexisting@nodomain.combfh.notexisting@nodomain.comch, Leiterin Schweizerisches Literaturinstitut Biel

Last update to this project presentation  22.04.2020