PORTFOLIO

Die Beziehung zwischen Politik und Wissenschaften zu stärken, heisst unsere Demokratie zu stärken. Wir wollen eine Gesellschaft, in der Forschende und politische Entscheidungsträger:innen effektiv und respektvoll zusammenarbeiten, um gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Dafür setzt das Franxini-Projekt für die Schweiz wichtige innovative Impulse, um die Strukturen hinsichtlich wissenschaftlicher Politikberatung transparenter, demokratischer und zugänglicher zu gestalten.
Auf Seite der Politik sorgen wir für eine Verbesserung der demokratischen Entscheidungsgrundlagen, indem wir den Zugang zu wissenschaftlicher Expertise, Erkenntnissen und innovativen Ideen für politische Entscheidungsträger:innen auf allen Staatsebenen (national, interkantonal, kantonal, kommunal) stärken. Auf Seite der Forschung wiederum fördern wir das Verständnis von Forschenden für demokratische Prozesse, so dass sie ihre Expertise reflektiert und konstruktiv in die politische und öffentliche Debatte einbringen können.
Denn: Werden effektiver Wissenstransfer und konstruktiver Dialog zwischen Forschung und Politik sichergestellt und arbeiten Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und Akteure aus der Zivilgesellschaft bei der Lösung von Problemen zusammen, profitiert die gesamte Bevölkerung.

Es ist dem Franxini-Projekt gelungen, sich als relevanten und vertrauensvollen Partner im Science-Policy Feld der Schweiz zu positionieren. Dies zeigt sich nicht zuletzt an den Anfragen und Rückmeldungen, die wir von verschiedenen Akteuren aus dem Netzwerk bekommen, sowie den Partnerschaften, die wir etablieren konnten. Seit der Lancierung Anfang 2022 haben Forschende aus diversen Fachrichtungen und von allen Karrierestufen sowie Politiker:innen des ganzen Parteienspektrums, Verwaltungsbeamte, Mitarbeitende der Parlamentsdienste und wissenschaftliche Mitarbeitende der Generalsekretariate der Parteien an unseren Veranstaltungen teilgenommen. Auch in den Medien ist das Franxini-Projekt immer wieder präsent.
Im Rahmen des Franxini Hive Gefäss haben wir 9 Fireside Chats mit Teilnahme von insgesamt 39 Akteuren aus der Politik und der Verwaltung, 48 Forschenden, 37 Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft durchgeführt; sowie 8 Briefings aus dem Kantonsrat mit insgesamt 27 Kantonsparlamentarier:innen und 131 Forschenden.
Im Rahmen des Innovation Hub Programms wurden 6 Projekte mit insgesamt 22 Personen in den Bereichen Digitalisierung, Gesundheit, Landwirtschaft und Demokratie begleitet. Dabei wurden 16 Workshops/Coaching Module und 2 Stakeholderveranstaltungen durchgeführt, sowie 2 Whitepaper und 9 Blogeinträge publiziert.
In 3 Ideenwettbewerben wurden insgesamt 114 Ideen eingereicht, 15 Ideen im Finale vorgestellt und 34 Ideen im Reatch Blog publiziert.
Wir arbeiten eng mit institutionellen Akteuren zusammen, aktuell insbesondere mit SNF; Universität Zürich, Universität Bern, ETH-Rat, Zurich-Basel Plant Science Center, Junge Akademie Schweiz, ZHAW, Geneva Science Policy Interface, Stiftung Risiko-Dialog
Um die Hebelwirkung im grösseren Rahmen zu erreichen, ist es ein Ziel, das Angebot schweizweite zu etablieren (mit Fokus auf die Romandie) und auf allen Staatsebenen zu stärken (national [regelmässige Veranstaltungen], kantonal [Kt. ZH und Kt. Bern regelmässige Veranstaltungen], interkantonal, kommunal).