PORTEFEUILLE

Ziel des Projektes ist die Förderung und Unterstützung der Umsetzung wissenschaftlicher Forschungsresultate in die Wirtschaft. Die während der akademischen Ausbildung erworbene Fachkompetenz soll in innovativen und lebensfähigen Start-up Firmen umgesetzt und somit durch innovative Produkte und Dienstleistungen qualifizierte Arbeitsstellen in der italienischen Schweiz geschaffen werden.
Es ist zudem vorgesehen, den potenziellen Unternehmensgründern (Hochschulabgänger) Anschluss an ein grenzüberschreitendes Kompetenz-Netzwerk zu ermöglichen sowie Coaching zur Verfügung zu stellen, um die Entwicklung ihrer innovativen Projekte zu begünstigen.

Mit der Anschubfinanzierung fördert die Gebert Rüf Stiftung ein Projekt, welches zum Ziel hat die Entstehung von neuen, innovativen Firmen zu ermöglichen, die wiederum qualifizierte Stellen anbieten. Dadurch wird ein Beitrag an die Wirtschaftsvielfalt geleistet und der Ausbau des Wirtschaftsstandortes Tessin gefördert.
Dieses Ziel soll durch die intensive Zusammenarbeit (Technologietransfer) zwischen der Università della Svizzera italiana (USI) und der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) erreicht werden.
Die Originalität des Projektes besteht in der grenzüberschreitenden Vernetzung des Centro Promozione Start-up und des Politecnico di Milano in Mailand, Como und Lecco.

Das Projekt ist im Laufe des Jahres 2005 in provisorischen Räumlichkeiten innerhalb der Università della Svizzera Italiana (USI) gestartet. Der “Accélérateur Pilote” ist Ende November 2006 in die neuen Räumlichkeiten im Campus der USI gezügelt und konnte seine Aktivitäten unter Leitung eines Direktionsteams vollständig aufnehmen. Ende Dezember 2006 waren es schon 8 Start-Ups, welche nicht nur von einer interessanten logistischen Umgebung, sondern auch von verschiedenen Serviceangeboten des Centro Promozione Start-Up USI/SUPSI und weiteren Kompetenzzentren profitieren konnten. In diesem Sinn zu erwähnen ist unter anderem die Zusammenarbeit mit dem „Acceleratore d’impresa“ des Polytechnikums in Mailand und seinen weiteren Zweigen in Como und Lecco.
Im Verlaufe des Jahres 2007 ist bereits der erste Start-up (Bereich ICT) ausgezogen und hat sich im Markt etabliert. Ein zweiter Start-up (Bereich Biotech) ist anfangs 2008 ausgezogen, ein dritter wird im September 2008 folgen. Ende 2007 beherbergte der „Accélérateur“ insgesamt 10 Start-ups. Insgesamt wurden seit Beginn des „Accélérateurs“ durch die Start-up Firmen 25 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Dieses neu geschaffene Struktur der Innovationsförderung wird auch in Zukunft ein wichtiges Standbein in der Kooperation der beiden Tessiner Hochschulen sein.

Diverse Presseartikel im Kanton Tessin: http://www.cpstartup.ch – “Articoli/Press”