Description du projet
Das Projekt dient der Konsolidierung eines Nonprofit-Unternehmens an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, insbesondere im Bereich des Wissenstransfers mit Hilfe neuster Datenbanktechnologie und mit einem innovativen museographischen Konzept, welches das Museum zu einem Ort permanenter Konferenz im Bereich der «godly things» und des interreligiösen Lernens werden lässt.
Quelles sont les particularités de ce projet?
Die Gebert Rüf Stiftung finanziert die Konsolidierungsphase des BIBEL+ORIENT Museums als exemplarisches Beispiel für ein Transferprojekt aus den geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Das Departement für Biblische Studien der Universität Freiburg, aus dem das Museumsprojekt hervorgeht, verfügt über eine international bekannte Sammlung von Objekten aus dem altorientalisch-ägyptischen Raum. Das Museumsprojekt hat sich in den vergangenen acht Jahren in der schweizerischen Öffentlichkeit und darüber hinaus mit breit rezipierten Ausstellungen und Publikationen einen Namen als Kompetenzzentrum geschaffen. Die Projektleitung hat die Erfahrung und das Know-How für die für ein kompetitives Museum notwendige wissenschaftliche Transferarbeit.
Etat/résultats intermédiaires
BIBEL+ORIENT Datenbank online (BODO) enthält Ende 2011 über 20'000 IDs und über 200'000 Bilddaten. System stabilisiert. Mittelfristige Finanzierung von Eingabe und technischem Support garantiert.
Als letztes von sechs Dossiers und als Fundraisinggrundlage erscheint das Detailkonzept der Dauerausstellung des BIBEL+ORIENT MUSEUMS im Heinrichsturm: Benny Mosimann, Thomas Staubli, «Vision 2012. Das BIBEL+ORIENT Museum im Heinrichsturm»
Sonstige Aktivitäten
Dass Museum beteiligt sich maßgeblich an der zweiten Freiburger Museumsnacht;
Leihgaben im In- und Ausland;
«Schiru», viersprachiges Hebräisches Liederbuch und Doppel-CD herausgebracht;
Am 1.8.11 tritt Aline von Imhoff ihre Stelle als Museumsmanagerin zu 70% an;
Sehr erfolgreiche Sonderausstellung (über 2000 verkaufte Kataloge) «Kleider in Biblischer Zeit».
Hebelwirkungen
Die Universität Freiburg stellt dem BIBEL+ORIENT Museum einen größeren Ausstellungs- und Verwaltungsraum zur Verfügung. Damit werden voraussichtlich ab 2013 Schulklassen und größere Gruppen leichter als bisher durch die Ausstellung geführt werden können.
Die Datenbank BODO erleichtert nicht nur die Museumsverwaltung, sondern dient auch als Basis für neue Forschungsprojekte und löst entsprechende Unterstützung beim SNF aus.
Die bisherige Tätigkeit des Museums hat eine finanzielle Hebelwirkung bei SNF/Agora (100'000.-), Spenden für Objektankäufe (105'000.-), SAGW für Datenbank (30'000.-), GRS für sub conditione für Fundraising (30'000.-), Verein «Projekt BIBEL+ORIENT» (50'000).
Publications
Staubli, Thomas, Das Projekt BIBEL+ORIENT Museum: Welt und Umwelt der Bibel Nr. 24, 7 (2/2002), 70-75;
Staubli, Thomas, BIBLE+ORIENT Museum Project in Fribourg (Switzerland), in: Béatrice Pellegrini (éd.), Sciences au musée, sciences nomades, Genève 2003, 61-72;
BIBLE+ORIENT à livre ouvert, Fribourg 2008;
Neues vom Projekt BIBEL+ORIENT MUSEUM/Nouvelles du projet MUSÉE BIBLE+ORIENT: erscheint zweimal jährlich (bislang 12 Nummern);
Staubli, Thomas (Hg.), Wer knackt den Code? Meilensteine der Bibelforschung. Mit Beiträgen von Erhard S. Gerstenberger, Detlef Hecking, Esther Kopel, Makus Saur, Silvia Schroer und Luzia Sutter Rehmann, Düsseldorf 2009;
Staubli, Thomas, Alltagsdinge. So lebten die Menschen der Bibel, didaktische Unterlagen, BIBEL+ORIENT Museum 2009. (Ill.: Barbara Connell);
Staubli, Thomas, Objets de tous les jours. Ainsi vivaient les hommes et les femmes de la Bible, documentation didactique, BIBEL+ORIENT Museum 2009. (Ill.: Barbara Connell; Trad.: Aude Vuilloud);
Herrmann, Christian/Staubli, Thomas, 1001 Amulett. Altägyptischer Zauber, monotheisierte Talisman, säkulare Magie, Freiburg CH/Stuttgart 2010;
Staubli, Thomas, Kleider in biblischer Zeit, Freiburg CH/Stuttgart 2012;
Benny Mosimann, Thomas Staubli, «Vision 2012. Das BIBEL+ORIENT Museum im Heinrichsturm»
Mosimann, Benny/Staubli, Thomas, Vision 2012. Das BIBEL+ORIENT Museum im Heinrichsturm. Le musée BIBLE+ORIENT dans la Tour Henri, Fribourg 2012.
2x jährlich erscheint seit 2004 ein Newsletter des Museums
Liens
Personnes participant au projet
Dr. theol. Thomas Staubli, Projektleiter
thomas.notexisting@nodomain.comstaubli@unifr.notexisting@nodomain.comch Aline von Imhoff, Museumsmanagent
aline.notexisting@nodomain.comvonimhoff@unifr.notexisting@nodomain.comchLeonardo Pajarola, Sammlungsverantwortlicher
leonardo.notexisting@nodomain.compajarola@unifr.notexisting@nodomain.comch Jürg Eggler, Datenbankkoordination
juerg.notexisting@nodomain.comeggler@unifr.notexisting@nodomain.comch Florian Verdet, Informatik
florian.notexisting@nodomain.comverdet@unifr.notexisting@nodomain.comch Silvan Troxler, Informatik,
silvan.notexisting@nodomain.comtroxler@unifr.notexisting@nodomain.comchFrédéric Roggo, Fotografie,
frederic.notexisting@nodomain.comroggo@rega-sense.notexisting@nodomain.comchDaneben sind im BIBEL+ORIENT Museum über 20 weitere Personen als Freiwillige tätig.
Das Museum ist ein Betrieb der Stiftung BIBEL+ORIENT, Präs. Prof. O. Keel
Es wird gefördert vom Verein «Projekt BIBEL+ORIENT», Präs. Dr. S. Bietenhard
Dernière mise à jour de cette présentation du projet 13.08.2018