Description du projet
Die international renommierte Schweizerische Akademie für Entwicklung (SAD) mit Sitz in Solothurn und seine Forschungsstätte in Biel hat die Möglichkeit ein Institut für die Entwicklung von Früherkennungssystemen zur Verhinderung gesellschaftlicher Zusammenbrüche (Anomien) aufzubauen. Mit der Anschubfinanzierung werden jährlich internationale Forschungsprojekte im Umfang von mehr als CHF 500‘000 durch die Schweiz koordiniert und für die Schweiz nutzbar gemacht.
Quelles sont les particularités de ce projet?
Die Gebert Rüf Stiftung finanziert das Aufbauprojekt, weil sich damit in der Schweiz ein internationales Kompetenzzentrum für Anomieforschung realisieren lässt. Angesichts der ausgelösten Mittel und der zukünftigen Bedeutung des Instituts stellt das Engagement der Gebert Rüf Stiftung eine klassische Initialförderung mit grossem Potential dar.
Etat/résultats intermédiaires
Komparative Anomiestudien wurden in Australien (Queensland), China, Bulgarien, West- und Südafrika durchgeführt. Zusätzlich sind Anomieforschungsprojekte in Malaysia, Bangladesch, Philippinen und Sri Lanka in Prozess oder in Vorbereitung. 2001 wurde eine Ausstellung in Biel zum Thema „In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?“ durchgeführt. Anfangs 2002 sind unter der Leitung der SAD ein Projekt in Russland (Zukunft der Russischen Jugend) und in Iran (Anomic Structures in the IR of Iran) initiiert worden.
Publications
Atteslander, P., Gransow, B. and Western J. (Ed.) 1999: Comparative Anomie Research: Hidden barriers - Hidden Potential for Social Development. Aldershot.
Anomie. Social Destabilization and the Development of Early Warning Systems. Edited by P.Atteslander. International Journal of Sociology and Social Policy. Vol. 15. No.8/9/10 1995.
Atteslander, P. 1993: Kulturelle Eigenentwicklung. Perspektiven einer neuen Entwicklungspolitik. Frankfurt/Main.
Die SAD publiziert jährlich einen SID Newsletter und verschiedene Working Papers (siehe Web Seite der SAD).
Revue de presse
keine
Liens
Dernière mise à jour de cette présentation du projet 17.10.2018