Description du projet
Auch in den baltischen Staaten finden häufig wissenschaftliche Kongresse und Veranstaltungen mit internationaler Beteiligung statt. Während jungen Wissenschaftlern aus Estland, Lettland und Litauen die Teilnahme an Kongressen und Seminarien in der Schweiz erleichtert werden soll (vgl. SwissScience Conferences, GRS-035/01) so umgekehrt schweizerischen Wissenschaftlern in den baltischen Staaten. Beides zusammen soll die Ankurbelung und Intensivierung der schweizerisch-baltischen Wissenschaftsbeziehungen, namentlich in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft fördern helfen.
Die Fazilität wird vom Delegierten Baltikum selbst verwaltet.
Quelles sont les particularités de ce projet?
Der (Wieder-)Aufbau von Wissenschaftsbeziehungen zu Estland, Lettland und Litauen hat, sofern er eine gewisse Breitenwirkung entfalten soll, von verschiedenen Seiten zu erfolgen. Im Zentrum dieser Bestrebungen steht das Individuum mit seinen Initiativen. Diesen „Brückenbauern“ soll in effizienter Weise geholfen werden, die schweizerische mit der baltischen Wissenschaftsszene zu vernetzen.
Etat/résultats intermédiaires
U.a. die Schaffung des Projektes "Brain-Contact" und der Rektorenbesuch lösten einen wissenschaftlichen Besucherstrom in die baltischen Staaten aus. Diese sind immer verknüpft mit Vortragsveranstaltungen.
Im Herbst 2001 führten die Professoren Erich Hohl und Martin Strauss ein Seminar im Bereich Schule und Germanistik in Riga durch. Für den Kontaktaufbau zwischen der Universität Zürich und Kaunas im Bereich Veterinärwesen hielt sich Rudolf Juern im Frühjahr in Litauen auf. Der neue Direktor des Paul Scherrer Institutes, Prof. Ralph Eichler, und Prof. Peter Truoel, Physiker, Universität Zürich, hielten im Frühjahr Vorträge in Vilnius und Kaunas. Die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen der in Kaunas angesiedelten grössten Technischen Universität der drei baltischen Staaten und der Schweiz werden weiter verfolgt.
Ende Mai wurde an der Rechtsuniversität Litauen unter der Leitung von Dekan Kestutis Masiulis und Prof. Ernst-Bernd Blümle ein Seminar durchgeführt. Als Referenten aus der Schweiz wirkten die Professoren Guy Kirsch und Bernhard Dafflon (Universität Freiburg) sowie Christian Bösch, a.Direktor der Zürcher Handelskammer, mit. Bei der gleichen Universität hatte Wochen zuvor der Leiter des Europa- Institutes Zürich, Dr. Kellerhals, Gespräche geführt.
Die Abklärungsreise in allen drei Ländern der jetzigen Leiterin des schweizerischen IAESTE-Büros, Frau Mariann Fink, wird auch mit Mitteln aus dieser Fazilität unterstützt. - Dr. Cornelia Bösch, Unitectra Universität Zürich und Bern (Technologietransfer) führte Gespräche mit Vertretern der Kaunas Technologischen Universität.
Weitere Referatsbesuche sind in Vorbereitung:
Prof. Dr. Hans Wolfgang Brachinger, Vizerektor, sowie Claudio Becarreli, Ökonom, Universität Freiburg – Universität Siauliai;
a. Nationalrat Georg Stucky, Präsident der Auslandschweizer, und Regula Rutz, Reporterin DRS 1, - Eröffnung des SwissScience&Technology Office in Kaunas, September 2002.
Revue de presse
keine
Dernière mise à jour de cette présentation du projet 12.11.2018