Rédaction
Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.
Coopération
Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: AVENUE Verlag; Primarstufe Thierstein, Volksschulen Basel-Stadt; Departement Mathematik und Informatik, Universität Basel
Données de projet
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Numéro du projet: GRS-043/20
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Subside accordé: CHF 144'000
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Consentement: 30.06.2020
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Durée: 08.2020 - 12.2021
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Champs d'activité:
Education Pioneers, seit 2019
Direction du projet
Description du projet
Was hat ein Algorithmus mit einem Kochrezept zu tun? Wie kann ich einen Mitschüler programmieren? Und wie kann ich mein Zimmer möglichst rasch sortieren?
Digikult ist ein barrierefreies Projekt zur digitalen Alphabetisierung von Schülerinnen und Schülern. Spielerisch erlernen und erproben Kinder wichtige Grundkonzepte der Informatik – ganz ohne Elektronik. Sie lernen ihren Alltag digital wahrzunehmen und Kulturtechniken wie das Kochen, das Malen oder das Musizieren als digitale Spiele aufzuschlüsseln.
Digikult erarbeitet einen Bausatz von modularen Unterrichtseinheiten. Jede Einheit vermittelt erstens eine Kompetenz der digitalen Kultur wie Kreativität oder Teamgeist, zweitens ein Grundkonzept der Informatik wie Algorithmus oder Datenstruktur. Diese Einheiten werden an der Primarschule Thierstein entwickelt und erprobt. Auf der Erfahrungsgrundlage werden die Module mithilfe von Metadaten standardisiert, transportabel und skalierbar – letztlich: digital gemacht.
Quelles sont les particularités de ce projet?
Digikult versteht Digitalität als ein Spiel von endlichen Elementen und endlichen Regeln mit unendlichen Kombinationsmöglichkeiten. Eine solche Digitalität ist nicht auf den Computer beschränkt, sondern findet sich ebenso in Gesellschaftsspielen und Kulturtechniken wieder. Digitalität lässt sich also im Alltag erlernen und erproben.
Digikult schlägt die Brücke zwischen dem immersiven Elektronikgebrauch der Kinder und einer digitalen Kultur, die kreative, klar denkende und kommunikationsfähige Erwachsene benötigt. Um dahin zu gelangen, brauchen Schülerinnen und Schüler ein digitales Denken und nicht nur digitale Geräte.
Etat/résultats intermédiaires
D i g i k u l t i s t a u f g u t e m W e g , e i n a n e r k a n n t e s L e h r m i t t e l i m K a n t o n B a s e l - S t a d t u n d d a r üb e r h i n a u s z u w e r d e n . A b 2 0 2 2 b i e t e n w i r v i a P äd a g o g i s c h e s Z e n t r u m P Z . B S f ür L e h r e r : i n n e n D i g i k u l t - K u r s e a n . A u s s e r d e m n u t z t d i e F H N W D i g i k u l t i n d e r L e h r e r: i n n e n - F o r t b i l d u n g .
Publications
Kaiser, Mario. 2015. "Do You Speak Technology? On Grammars of Technology". In: Jahrbuch Technikphilosophie, herausgegeben von Gerhard Gamm, Petra Gehring, Christoph Hubig, Andreas Kaminski und Alfred Nordmann. Zürich.
Revue de presse
Liens
Personnes participant au projet
Dernière mise à jour de cette présentation du projet 15.05.2024