Projektbeschreibung
Die Elasa-Seminarwoche ist ein Lehrprojekt, das in erster Linie von Studierenden der Hochschule Rapperswil organisiert und durchgeführt wird. Das Angebot richtet sich vor allem an Gaststudierende aus Osteuropa. Die Seminarwoche 1999 widmet sich der Landschaftsarchitektur mit folgenden Themenschwerpunkten: Technische Bauten und Landschaftsästhetik, städtische Agglomerationen und ländlicher Raum.
Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Die Gebert Rüf Stiftung finanzierte dieses Kleinprojekt im Rahmen seiner Osteuropa-Unterstützung (siehe Stiftungsurkunde, Artikel 2). Mit dem Förderbeitrag wurde osteuropäischen Gaststudenten eine Teilnahme an Seminarwochen einer schweizerischen Fachhochschule ermöglicht. Das Thema Landschaftsarchitektur steht für einen Bereich, in dem ein Wissenstransfer nach Osteuropa wirkungsorientiert ist. Siehe auch 043/98, 070/99 und 070/99.
Stand/Resultate
Den Teilnehmern der Elasa-Seminarwoche konnte ein Eindruck über unsere vielfältige Landschaft vermittelt werden. Aus zwei Gebieten konnte ein Bearbeitungsschwerpunkt ausgewählt werden. Die ersten Gruppen beschäftigten sich mit den Konflikten, die entstehen wenn sich grosse Verkehrsmengen durch idylische Berglandschaften quälen. Als konkretes Resultat wurde für das Reusstal Vorschläge für Lawinen- und Steinschlagverbauungen gemacht. Das Bearbeitungsgebiet der zweiten Gruppen (Rubigen bei Bern) beinhaltete die Problematik der mittelfristigen Agglomerationsentwicklung in Ballungszentren des schweizerischen Mittellandes. Dabei wurden Visionen entwickelt, wie mit aktuellen Wachstumsprognosen umgegangen werden kann.
Publikationen
Ein Abschlussbericht zur Seminarwoche ist gegenwärtig in Bearbeitung
Medienecho
keine
Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 21.12.2018