PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Vitaport – was unser Körper transportiert

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-036/21 
  • Förderbeitrag: CHF 20'000 
  • Bewilligung: 30.06.2021 
  • Dauer: 10.2021 - 11.2022 
  • Handlungsfeld:  Scientainment, seit 2013

Projektleitung

Projektbeschreibung

Wir verzehren Gemüse und wir nehmen gute Nährstoffe zu uns. Wir schlucken eine Tablette und der Schmerz ist weg. Mütter schauen, dass sie richtig essen, damit das Baby im Bauch heranwächst. Der fehlerhafte Transport von Stoffen kann jedoch auch zu Krankheiten führen. Was passiert da eigentlich im Körper? «Vitaport» erklärt, wie Nährstoffe durch unseren Körper transportiert werden und wie Moleküle zum richtigen Organ finden, um dort ihre Wirkung zu erzielen. Forschende der Universität Bern entwickeln gemeinsam mit Studierenden der Schule für Gestaltung Objekte, Texte und Informationsgrafiken, die die Öffentlichkeit in Form eines temporären Lern- und Kunstpfades auf eine Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper mitnehmen. Dabei werden chemische und physiologische Prozesse, die Struktur von Transportproteinen sowie Verknüpfungen zwischen Membrantransport, Krankheiten und deren Therapien thematisiert. Der Lernpfad wird durch öffentliche, interaktive Begleitveranstaltungen abgerundet.

Stand/Resultate

Stand September 2021. Der regelmässige Austausch zwischen Lernenden der Schule für Gestaltung und Forschern vom NFS TransCure beginnt, um den Inhalt und die konkrete Darstellung des Lernpfads zu bestimmen. Mehrere Schulklassen aus verschiedenen Fachrichtungen werden sich um die Herstellung von Plakaten und Kunstobjekten kümmern.

Stand Mai 2022. Nach intensiver Auseinandersetzung mit den Inhalten, haben die Lernenden der Schule für Gestaltung Bern und Biel im Mai 2022 ihre Vorschläge für Design, Grafik und begleitende Keramik-Objekte vorgestellt. Die Forscher waren bei der Entwurfsphase sowie bei der Auswahl der Projekten regelmässig involviert. Die Verfeinerung der gesamten Ausstellung ist im vollen Gange, sowie die Erstellung der digitalen Inhalten.

Stand Oktober 2022. Die Ausstellung ist seit dem 12. August offen, bis 16. Oktober. Der Lern- und Kunstpfad passt sehr gut zur Umgebung und wird von vielen Besucherinnen und Besucher geschätzt. Der Pfad ist artikuliert in 4 Stationen, jeweils bestehend aus Skulpturen aus Keramik und 3 bunten, illustrierten Info-Tafeln und ein QR-code für digitale Inhalte. Der NCCR TransCure hat verschiedene Führungen durchgeführt, sowie eine Vernissage. Am Botanischen Garten Bern fanden auch 4 öffentliche Seminare für die Vertiefung einiger wissenschaftlichen verwandten Themen.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Dr. Valentina Rossetti, NFS TransCure, Projektleiterin
Prof. Jean-Louis Reymond, NFS TransCure, Co-Projektleiter
Nicola von Greyerz, Universität Bern, Kommunikation und Event Management
Stefan Gelzer, Schule für Gestaltung Bern und Biel, Werkstattarbeiten und Umsetzung
Zoé Tschirren, Schule für Gestaltung Bern und Biel, Koordination
Juliane Wolski, Schule für Gestaltung Bern und Biel, Leiterin Ausstellungen
Christian Horisberger, Schule für Gestaltung Bern und Biel, Leiter Keramik
Ninoska Friedli, NFS TransCure, Finanzen

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  18.03.2024