PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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AR-Abenteuer im Museum

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-045/24 
  • Förderbeitrag: CHF 60'000 
  • Bewilligung: 03.07.2024 
  • Dauer: 01.2025 - 01.2026 
  • Handlungsfeld:  Scientainment, seit 2013

Projektleitung

Projektbeschreibung

Das Projekt "AR-Abenteuer im Museum" vom Naturama Aargau und catta GmbH nutzt Augmented Reality (AR), um Kindern naturwissenschaftliche Ausstellungs- und Sammlungsobjekte auf interaktive und spielerische Weise näherzubringen. Mit dem "Serious Game" können Kinder das Museum auf einer abenteuerlichen Expedition erkunden, dabei Objekte entdecken und deren geschichtliche und kulturelle Bedeutung erfahren. Dies geschieht durch Storytelling, immersive Missionen und spannende Rätsel, die die Kinder gemeinsam oder individuell lösen können. Die Einbindung von AR ermöglicht durch den zusätzlichen digitalen Layer, den Erlebnisfaktor deutlich zu steigern, was langfristig zu besseren Lernerfolgen führt.
Innovativ sind auch der partizipative Ansatz und die Skalierbarkeit: Das Storytelling wird durch Workshops mit Kindern iterativ gestaltet, um sicherzustellen, dass es sowohl den Erwartungen der Zielgruppe entspricht als auch pädagogisch wertvoll ist. Durch die modulare Spielarchitektur soll die Anwendung für andere Museen mit weniger Aufwand adaptiert und mit eigenen Inhalten bespielt werden können.

Stand/Resultate

Im Frühjahr 2025 werden wir partizipative Workshops mit Schulklassen durchführen. Ziel davon ist es, die Story, Rätsel und Design des Spiels von Anfang an im Einbezug der Zielgruppe zu entwerfen.
Nachdem die Ideen in einem inhaltlichen Konzept niedergeschrieben werden, findet der erste Workshop mit interessierten Partnerinstitutionen statt. Ziel dieser Workshops ist es, Feedback einzuholen, damit das Spiel möglichst agil gestaltet wird und mit wenig Aufwand an anderen Häusern implementiert werden kann. Danach werden das Narrativ und die Rätsel vom Projektteam geschärft und in ein Drehbuch verarbeitet.
Im Sommer beginnt die technische Umsetzung zusammen mit Cymmersion GmbH. Es folgt ein Workshop mit den Partnerinstitutionen. Der erste Prototyp des Spiels soll zwischen August und November getestet und iterativ verbessert werden. Das geschieht wieder mit Einbezug der Zielgruppe, der Partnerinstitutionen und an öffentlichen Events wie dem "Tag der Sammlungen".
Die finale App soll im Dezember 2025 stehen. Darauf folgt eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsschritte und Kosten für eine mögliche Implementierung bei den Partnerinstitutionen. Im Januar 2026 sollen die ersten Spieler:innen im Museum anzutreffen sein.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Christian Sprecher, Projektleiter Ausstellungen
Mirjam West, Projektleiterin Science Communication
Linda Münger, Stellvertretende Projektleiterin Science Communication bis 31. März 2025

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  20.12.2024