PORTFOLIO
Projektdarstellungen auf der Webseite
Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.
Grossflächige, flexible thermoelektrische Generatoren
Redaktion
Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.
Kooperation
Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: ETH Zürich (ETH Transfer); CTI-Startup; Axpo; IMD Lausanne; Volkswirtschaftsstiftung; Swisselectric Research; venture kick; venturelab, elementP; Aargauische Kantonalbank; Zürcher Kantonalbank; Berner Partners AG; University of Applied Sciences Northwestern Switzerland; Elektrizitätswerke des Kantons Zürich; Bundesamt für Energie
Projektdaten
- Projekt-Nr: GRS-054/08
- Förderbeitrag: CHF 325'000
- Bewilligung: 27.04.2009
- Dauer: 11.2009 - 11.2012
- Handlungsfeld: Pilotprojekte, 1998 - 2018
Projektleitung
- Lukas Durrer
- ETH Zürich
- Institut für Mikro und Nanosysteme
- CLA H5, Tannenstrasse 3
- 8092 Zürich (Schweiz)
- lukas.durrer@micro.mavt.ethz.ch
Projektbeschreibung
Thermoelektrische Generatoren (TEGs) wandeln Wärme in Elektrizität um. Nebst Anwendungen in der Automobilindustrie könnten thermoelektrische Generatoren auch im Bereich der kabellosen Sensoren und Aktuatoren, in Kombination mit Solarzellen sowie zur Nutzung von Abwärme in thermischen Kraftwerken und in industriellen Prozessen zum Einsatz kommen. Mit dem Beitrag der Gebert Rüf Stiftung konnte ein neuer industrietauglicher Prozess entwickelt werden, der es ermöglicht, leichte, effiziente und flexible MikroTEGs grossflächig und kostengünstig herzustellen.
Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Das Potenzial für thermoelektrische Generatoren zur Nutzung von Abwärme und der damit verbundenen Effizienzsteigerung und CO2 Reduktion ist enorm. Die grossflächige Fabrikation unserer MikroTEGs würde einen universellen Einsatz zur Rückgewinnung oder direkten Erzeugung von Energie ermöglichen und dadurch zur Reduktion des Treibhausgases CO2 beitragen.
Das Projekt basiert auf der sehr engen Zusammenarbeit zwischen der ETH Spin-off Firma «greenTEG GmbH» und der ETH (Professur für Micro und Nanosysteme). Die räumliche Nähe von greenTEG und der ETH ermöglicht ein gezieltes Einsetzen der hoch qualifizierten interdisziplinären Arbeitskräfte (ca. 50% greenTEG und 50% ETH). Dies ermöglicht effiziente Forschung und Entwicklung, um den Transfer von einem ersten Prototyp zu einem Produkt optimal voran zu treiben.
Das Projekt basiert auf der sehr engen Zusammenarbeit zwischen der ETH Spin-off Firma «greenTEG GmbH» und der ETH (Professur für Micro und Nanosysteme). Die räumliche Nähe von greenTEG und der ETH ermöglicht ein gezieltes Einsetzen der hoch qualifizierten interdisziplinären Arbeitskräfte (ca. 50% greenTEG und 50% ETH). Dies ermöglicht effiziente Forschung und Entwicklung, um den Transfer von einem ersten Prototyp zu einem Produkt optimal voran zu treiben.
Stand/Resultate
Die Ziele des Projekts wurden erreicht, die Skalierung, die Anpassung des Prozesses an industrielle Herstellungsverfahren sowie die Materialoptimierung ermöglichten die erfolgreiche Herstellung von TEGs auf einer Substratfläche von 10cm x 10cm mittels eines industrietauglichen Prozesses. Die Optimierung des thermoelektrischen Materials ermöglichte die Herstellung von Modulen mit einer Effizienz von 150 mW/m2/K2. In einzelnen Fällen wurden bereits Werte bis zu 200 mW/m2/K2 erreicht. Basierend auf dem neu entwickelten Herstellungsprozess, hat der Industriepartner greenTEG GmbH eine Prototypen-Produktionslinie aufgebaut und konnte erfolgreich erste Produkte (Wärmeflusssensoren) auf einer Produktionsgrösse von 10cm x 10cm herstellen.
Mit Hilfe dieses Projektes konnte eine robuste Plattformtechnologie für die Herstellung von TEGs mittels elektrochemischer Abscheidung entwickelt werden, die als Grundlage für verschiedene TEG basierte Produkte, wie Wärmeflusssensoren, elektrische Energiegewinnung für autonome Sensoren oder Uhren und auch für Energierückgewinnung in Wärmetauschern dienen kann. greenTEG GmbH plant als nächsten Schritt die Vermarktung der TEGs sowie die Produktentwicklung von TEG basierten Endanwendungen zusammen mit ausgewählten Kunden.
Mit Hilfe dieses Projektes konnte eine robuste Plattformtechnologie für die Herstellung von TEGs mittels elektrochemischer Abscheidung entwickelt werden, die als Grundlage für verschiedene TEG basierte Produkte, wie Wärmeflusssensoren, elektrische Energiegewinnung für autonome Sensoren oder Uhren und auch für Energierückgewinnung in Wärmetauschern dienen kann. greenTEG GmbH plant als nächsten Schritt die Vermarktung der TEGs sowie die Produktentwicklung von TEG basierten Endanwendungen zusammen mit ausgewählten Kunden.
Medienecho
Siehe detaillierte Auflistung mit Downloads unter: http://www.greenteg.com/index.php?id=133
Links
Am Projekt beteiligte Personen
Projektleitung: Lukas Durrer, ETH Zürich, Mikro- und Nanosysteme, Tannenstrasse 3, 8092 Zürich lukas.durrer@micro.mavt.ethz.ch
Gesamtleitung greenTEG: (CEO greenTEG), Wulf Glatz, greenTEG GmbH, C.o. ETH Zürich, Mikro- und Nanosysteme, Tannenstrasse 3, 8092 Zürich glatz@greenTEG.com
Gesamtleitung ETH Mikro- und Nanosysteme: Christofer Hierold, Mikro- und Nanosysteme, Tannenstrasse 3, 8092 Zürich christofer.hierold@micro.mavt.ethz.ch
Gesamtleitung greenTEG: (CEO greenTEG), Wulf Glatz, greenTEG GmbH, C.o. ETH Zürich, Mikro- und Nanosysteme, Tannenstrasse 3, 8092 Zürich glatz@greenTEG.com
Gesamtleitung ETH Mikro- und Nanosysteme: Christofer Hierold, Mikro- und Nanosysteme, Tannenstrasse 3, 8092 Zürich christofer.hierold@micro.mavt.ethz.ch
Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 21.12.2021