Projektbeschreibung
Das Projekt bezweckt die historisch-kritische Edition der bisher nur handschriftlich vorliegenden Tigurinerchronik von Heinrich Bullinger, dem Nachfolger von Huldrych Zwingli an der Spitze der Zürcher Kirche und engagierten Profanhistoriker. Die Edition soll Anmerkungsapparate (Textkritik und Sachkommentar), Register und sprachliches Glossar aufweisen und so dieses historische Hauptwerk Bullingers zugänglich machen.
Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Die Gebert Rüf Stiftung ermöglicht mit ihrem Beitrag die Edition der Tigurinerchronik, das historiographische Hauptwerk Heinrich Bullingers. Dieses bildet die Grundlage für innovative Forschungsprojekte zum Geschichtsverständnis, Geschichtsbild des 16. Jh.und weiterer Forschungsarbeiten bsp. zur Mentalitäts- und Sozialgeschichte sowie die Herstellung von Lehrmitteln v.a. für den Geschichtsunterricht.
Stand/Resultate
Die Arbeit ist abgeschlossen und das dreibändige Werk wird im Frühjahr 2018 gedruckt werden können. Als Vernissagetermin ist der 28. Mai 2018 vorgesehen. Details dazu werden später bekannt gegeben.
Publikationen
H.U. Bächtold, Heinrich Bullinger als Historiker der Schweizer Geschichte, in: Heinrich Bullinger und seine Zeit. Eine Vorlesungsreihe, hg. von Emidio Campi, Zürich TVZ 2004 (= Zwingliana 31), S. 251-273.
Medienecho
Links
Am Projekt beteiligte Personen
Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 26.11.2020