PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

Close

varcu – virtual and augmented reality culture

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Graphische Sammlung ETH Zürich; Aargauer Kunsthaus; FHNW, HGK Institut IADE; FHNW, Institut IIT

Projektdaten

  • Projekt-Nr: GRS-065/20 
  • Förderbeitrag: CHF 150'000 
  • Bewilligung: 22.06.2020 
  • Dauer: 08.2020 - 04.2022 
  • Handlungsfeld:  First Ventures, seit 2018

Projektleitung

Projektbeschreibung

Mit der Softwarelösung «varcu - virtual and augmented reality culture» ermöglichen wir Kulturinstitutionen, ihrem Publikum auf einfachste Weise immersive Erlebnisse und Mitsprache zu bieten und Standardprozesse wie die Ausstellungsplanung zu erleichtern.
Die Benutzerinnen von varcu können digitalisierte Museumsobjekte mittels augmented reality im Museum, draussen oder sogar zuhause platzieren und gemachtes mit anderen teilen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, mit virtual oder augmented reality (VR und AR) mit den Werken der Sammlung eine Ausstellung zu gestalten und Ausstellungen zu betrachten.
Varcu ermöglicht Kulturvermittlerinnen, beispielsweise einzelne digitalisierte Werke aus der Sammlung neben ausgestellte Werke «hängen» und diese als Vergleichsabbildungen während Führungen zu verwenden.
Kuratorinnen können mit der Applikation Ausstellungen planen. Jede im echten Raum mit AR kreierte Situation ist nach dem Speichern unabhängig vom Standort in einem VR («Virtual Reality») Modus zugänglich. Dieser zeigt die platzierten Werke im passenden dynamisch generierten Raummodell. Am Standort der Aufnahme ist die Ausstellung auch in AR wieder auffindbar.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Die Software kombiniert AR und VR in einer sinnvollen spielerischen Anwendung, die den digitalisierten Bestand der Museen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich macht. Damit sollen verschiedene und neue Zielgruppen angesprochen werden. Zudem eignet sich die Software als Planungsinstrument für Ausstellungen und für die Bildung im kulturellen Bereich.

Stand/Resultate

Die Software varcu wird in der Graphischen Sammlung ETH Zürich (seit Dezember 2020) und im Aargauer Kunsthaus (seit Mai 2021) produktiv eingesetzt. Mit dem Museum für Kommunikation konnten wir eine Erweiterung von varcu VR erfolgreich umsetzen und damit die Ausstellung SUPER- die zweite Schöpfung als virtuelles Erlebnis realisieren. Mit dem Museum Langmatt und der Stadt Winterthur haben wir 2021 zwei neue Kundinnen gewonnen und wir freuen uns auf die Produkterweiterungen, die daraus resultieren. Unsere AR App artverse (vormals varcu AR) funktioniert seit Anfang 2022 museumsübergreifend. Unser Ziel ist es, dass mit unserer App, die wie ein Multimedia-Guide funktioniert, die Inhalte vieler verschiedener Museen und weiterer Kulturinstitutionen abrufbar sind.
Unsere VR App v:culture (vormals varcu VR) wird neu auch Besuchenden Angeboten im Aargauer Kunsthaus im Rahmen des DIY Projektes. Regelmässig werden wir für Workshops, Inputveranstaltungen und Beratung engagiert im Bereich Digitales und Vermittlung/Bildung.
Neben Produktverkauf und Projektaufträgen direkt von Kulturinstitutionen streben wir die Zusammenarbeit mit Museumsverbänden und weiteren Partner:innen aus dem Kulturbereich an. Zusätzlich planen wir mit Hochschulen die Durchführung von Innovationsprojekten, um inhaltliche und technische Innovationen weiterhin voranzutreiben.

Publikationen

AR und VR für Museen: Whitepaper zur Software varcu – virtual and augmented reality curation (BA Arbeit)

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Anna-Flurina Kälin, Co-Projektleitung
Thomas Stettler, Co-Projektleitung
Dr. Philipp Ackermann, Mentor ZHAW
Benjamin Berger, externer Software Developer
Dr. Linda Schädler, Graphische Sammlung ETH Zürich
Jan Lässig, Aargauer Kunsthaus
Prof. Dr. Dorothée King, FHNW HGK Institut Lehrberufe für Gestaltung und Kunst

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  18.03.2024