Projektbeschreibung
Projekt umfasst Konzeption, Organisation und Durchführung eines neuen Nachdiplomstudiums Kunst & Beruf. Der Studiengang bietet eine praxisorientierte Vermittlung von Wissen und Können im Arbeitsfeld Kunst (Museum, Denkmalpflege, Kulturdiskurs, Kunstkonsum) und spricht TeilnehmerInnen aus allen Sparten an, für die der Umgang mit mobilem Kunstgut wichtig ist: AbsolventInnen Kunstgeschichte, im künstlerisch und kulturellen Bereich Tätige, politische und wirtschaftliche Führungskräfte. Studienleiterin ist Dr. Barbara von Orelli-Messerli.
Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Die Gebert Rüf Stiftung unterstützt den neuen "Zertifikatskurs Kunst + Beruf" als gutes Beispiel für die Herstellung der Anschlussfähigkeit bzw. Praxisorientierung von Geisteswissenschaften, hier der Kunstgeschichte. Dieses Ausbildungsprojekt hat exemplarische Bedeutung für viele Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften, deren grosses Potential teilweise brachliegt.
Mit diesem Engagement bezweckt die Gebert Rüf Stiftung eine Anregung der Diskussion um die Wirksamkeit der sogenannten "Soft Sciences" und um die Resonanz ihrer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Stand/Resultate
Der erste Zyklus, zu Beginn noch als "Zertifikatskurs Kunst + Beruf" geführt und mit Beschluss des Senats der Universität Bern vom
24. April 2001 in ein Nachdiplomstudium Kunst + Beruf aufgewertet, wurde im Oktober 2001 abgeschlossen. Von den 25 TeilnehmerInnen des Studienganges konnten 17 erfolgreich diplomiert werden. Einzelne weitere Diplome sind noch im Jahre 2002 zu erwarten.
Der zweite Zyklus, ebenfalls von der GRS unterstützt, startete im Oktober 2001 mit 17 TeilnehmerInnen für den Studiengang und 35 TeilnehmerInnen in verschiedenen Einzelmodulen.
Publikationen
"gefördert" bedeutet "gefordert": Die Förderungspolitik der Koordinationsstelle für Weiterbildung am Beispiel des Zertifikatskurses Kunst + Beruf, in: Franz Horváth und Karl Weber, Mit Weiterbildung zu neuen Ufern, Bern, Stuttgart, Wien, 2000, S. 83-87.
Medienecho
keine
Am Projekt beteiligte Personen
Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung 21.12.2018