PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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Konsolidierung und Ausbau Center for Philanthropy Studies CEPS 2013 – 2015

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Die Gebert Rüf Stiftung fördert dieses Projekt zusammen mit einem Stiftungskonsortium bestehend aus: Age Stiftung, AVINA STIFTUNG, Sophie und Karl Binding Stiftung, Ria & Arthur Dietschweiler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Christoph Merian Stiftung, UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung. Weitere Förderer sind SwissFoundations und die Universität Basel.

Projektdaten

Projektleitung

Projektbeschreibung

Das Center for Philanthropy Studies (CEPS) ist ein Institut der Universität Basel. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut wurde 2008 auf Initiative von SwissFoundations, dem Verband der Schweizer Förderstiftungen, eröffnet und deckt mit seinen Leistungen Themenkomplexe zur Philanthropie ab, insbesondere Formen des privaten, gemeinnützigen Handelns und das Management von Nonprofit-Organisationen. Die Tätigkeitsfelder sind die Forschung, die Lehre, die Weiterbildung und die Information. 2014 hat die Universität Basel Prof. Dr. Georg von Schnurbein zum Professor für Stiftungsmanagement gewählt. Georg von Schnurbein ist der bisherige Leiter des CEPS und seit 2008 Assistenzprofessor für Stiftungsmanagement an der Universität Basel. Die Gebert Rüf Stiftung unterstützt das CEPS seit seinem Beginn. Nach einer Evaluation des Angebotes hat die Gebert Rüf Stiftung beschlossen, das CEPS weitere 3 Jahre zu unterstützen (2016-2018). Siehe dazu Projekt GRS 047-15.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Der Aufbau eines universitären Kompetenzzentrums für Stiftungswesen und Philanthropie ist ein für den Stiftungsstandort Schweiz wesentliches Unterfangen. Im Zuge der Professionalisierung und Internationalisierung des Stiftungswesens kann sich ein gut im In- und Ausland abgestütztes Hochschulinstitut mit seiner angewandten Forschung zu einer treibenden Kraft entwickeln.

Stand/Resultate

Im Anschluss an die 5-jährige Aufbauphase wird das CEPS ab 2014 für 5 weitere Jahre von einem Stiftungskonsortium finanziert.

Anfangs 2014 wurde das CEPS vom Rektorat der Universität Basel zum Institut ernannt. Damit wurde für das CEPS eine neue institutionelle Struktur geschaffen für die zukünftige Entwicklung als interdisziplinäres Forschungsinstitut.

Die Anstellung von 2 Postdocs als Senior Researchers mit spezifischen Forschungsschwerpunkten in Politologie und Wirtschaftswissenschaften trägt zur Interdisziplinarität bei und verstärkt darüber hinaus die Forschungskompetenz des CEPS.

Um die Forschungsaktivitäten weiter auszubauen, wurden 2014 mit Prof. Jeff Brudney und Prof. Peter Frumkin zwei international anerkannte Forscher zu Nonprofit-Organisationen eingeladen und für die Zukunft gemeinsame Forschungsprojekte konzipiert. 2015 wurde das CEPS Research Fellow Program lanciert.

Die Stärkung der Interdisziplinarität und der Internationalität wurde dank der Erweiterung des Teams möglich, ohne dass dadurch die Funktion des CEPS als nationales Kompetenzzentrum vernachlässigt wurde. Mit einer Studie zur privaten Wissenschaftsförderung, der Teilnahme an verschiedenen Kongressen und Veranstaltungen sowie unseren eigenen Weiterbildungslehrgängen trägt das CEPS aktiv dazu bei, dass sich einerseits der Philanthropie-Sektor professionalisiert und andererseits das Wissen über Philanthropie und Nonprofit-Organisationen in der Gesellschaft verankert wird.

In der Weiterbildung finden die Lehrgänge guten Anklang in der Praxis. Neben vier deutschsprachigen Angeboten wird ein Lehrgang in Französisch zum Thema Stiftungsmanagement angeboten. 2015 wurde erstmals ein internationales Angebot in Englisch durchgeführt, dies in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Praxis (BOOKBRIDGE Foundation). Der Lehrgang „CAS Global Social Entrepreneurship“ umfasst neben einem theoretischen Teil an der Universität Basel einen Aufenthalt in der Mongolei. Ziel ist, ein Social Business zu konzipieren und konkret in der Praxis in der Mongolei umzusetzen.

Mit «Philanthropie am Morgen» hat sich das CEPS als Informations-Plattform zum NPO-Sektor im Raum Basel etabliert. Damit wird physisch fortgesetzt, was digital durch die Homepage bereits erreicht worden ist: das CEPS ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Fragen zu Philanthropie und Stiftungswesen in der Schweiz.

Publikationen

Medienecho

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  18.11.2020