PORTFOLIO

Projektdarstellungen auf der Webseite

Jedes von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird mit einer Webdarstellung zugänglich gemacht, die über die Kerndaten des Projektes informiert. Mit dieser öffentlichen Darstellung publiziert die Stiftung die erzielten Förderresultate und leistet einen Beitrag zur Kommunikation von Wissenschaft in die Gesellschaft.

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MINTtutoren – Ein altersdurchmischtes nachhaltiges Schulhausprojekt

Redaktion

Für den Inhalt der Angaben zeichnet die Projektleitung verantwortlich.

Kooperation

Dieses von der Gebert Rüf Stiftung geförderte Projekt wird von folgenden weiteren Projektpartnern mitgetragen: Primarschule Igis; Pädagogische Hochschule Graubünden PHGR; Schulteams der Umgebung der Bündner Herrschaft/Prättigau

Projektdaten

Projektleitung

Projektbeschreibung

Mit unserem Projekt motivieren wir Schüler:innen als Multiplikatoren zu agieren. In einem altersdurchmischten Setting setzen wir speziell ausgebildete Schüler:innen als Tutoren ein. Das sind unsere MINTtutoren/MINTtutorinnen. Wir zeigen mit unserem Projekt auf, wie eine nachhaltige MINT – Förderung umgesetzt werden kann. Das Projekt realisieren wir über eine Dauer von vier Jahren. Die Ausbildung der MINTtutoren erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Dozierenden der Pädagogischen Hochschule Graubünden PHGR.
Die Innovation des altersdurchmischten Lernens betrifft nicht nur die beteiligten Schüler und Schülerinnen und Lehrpersonen. Das gemeinsame Lernen geht über die Schule hinaus und bezieht Eltern und interessierte Personen mit ein. So bekommt das altersdurchmischte Lernen eine neue Dimension.
Intensive MINT-Tage bereichern die Qualität des Unterrichtens und motivieren gemäss unseren Erfahrungen Schüler und Schülerinnen sowie Lehrpersonen. MINT-Förderung kann in verschiedenen Fächern angeboten werden und ermöglicht damit die konkrete, fächerübergreifende Umsetzung von komplexen Lernaufträgen.

Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Unser Schulprojekt kann von Schulen in der Umgebung mit geringem Aufwand genutzt und adaptiert werden. Wir sind überzeugt, dass unsere Schule Signalwirkung haben wird. Alle involvierten Personen bringen ihr persönliches Knowhow und Wissen mit. Ressourcen werden gebündelt. Zusätzlich entsteht eine wertvolle Kooperation zwischen verschiedenen Partnern. Innovation und Kreativität ist auch im Zusammenhang mit der Stundentafel der öffentlichen Primarschulen gefragt. Mit diesem Projekt können Alternativen zum gewohnten “ in Lektionen denken” in den einzelnen Fächern aufgezeigt und angewandt werden. Unser Projekt findet in der Form von Ateliers statt.
Der stetige Austausch in Netzwerken hilft uns, die einzelnen Projektabschnitte zu evaluieren und weiter zu entwickeln.

Stand/Resultate

Die ausgebildeten MINTtutoren agieren als Multiplikatoren. Sie geben ihr Wissen an altersdurchmischte Gruppen oder Klassen der Primarschule Igis weiter. Verschiedene Settings ermöglichen weitere spannende Einsatzmöglichkeiten. Während der nächsten vier Jahre werden jeweils alle 5. Klässler*innen der Primarschule Igis, durch den Einsatz des MINTmobils, sich ein Grundwissen im Bereich des Programmierens aneignen. Motivierte Schüler*innen lassen sich zu MINTtutoren ausbilden und geben ihr Wissen wieder an andere, jüngere Schüler*innen weiter.
Jedes Jahr werden 60 Schüler*innen ( 5.Klässler*innen) der Primarschule mit dem MINTmobil starten. Wir bilden 15 motivierte Schüler*innen zum MINTtutor/zur MINTtutorin aus. Durch den Einsatz der MINTtutoren*innen erreichen wir jedes Jahr ca. 100 Schüler*innen der Primarschule Igis. Die Schüler*innen/Tutor*innen übernehmen bei den weiterführenden Angeboten den Lead und agieren als Wissensvermittler*innen.

Links

Am Projekt beteiligte Personen

Petra Seifert, Projektleitung
Rahel Märki, Co-Projektleitung, ICT Verantwortliche
Rico Puchegger, Dozent, Fachstellenleiter PHGR

Letzte Aktualisierung dieser Projektdarstellung  06.11.2024