Das Förderprogramm BREF, das in enger Zusammenarbeit mit «swissuniversities – Kammer Fachhochschulen» durchgeführt wurde, war seit 2009 auf die Thematik der «Sozialen Innovation» fokussiert. Die sechs durchgeführten Jahresausschreibungen lösten 269 Gesuche aus, davon konnten 31 bewilligt werden. Rund drei Viertel dieser Projekte waren in den Fachbereichen Soziale Arbeit, Gesundheit/Pflege, Musik und Theater sowie Ökonomie angesiedelt. Die Fördersumme betrug über den gesamten Programmzeitraum hinweg CHF 9.03 Mio., durchschnittlich wurden die Projekte mit CHF 291'000 anschubfinanziert. Dank ihres starken Bezugs zur Praxis konnten die umgesetzten Fachhochschul-Projekte einer Vielzahl von sozialen Innovationen zum Durchbruch verhelfen. Neben vielfältigen Wirkungen in Forschung und Praxis generierten die BREF-Projekte Anschlussfinanzierungen in Höhe von CHF 4.6 Mio.
Das strategische Ziel, «soziale Innovationen» als Förderthema zu etablieren, konnte in Austausch mit den Bundesförderagenturen Bridge und Innosuisse erreicht werden. Die gemeinsam organisierte Veranstaltung im Oktober 2019 initiierte zwischen Forschenden, Praxispartnern und Förderagenturen eine Diskussion darüber, wie Förderbedingungen und -strukturen für soziale Innovationsprojekte künftig ausgestaltet werden müssen.
Gesucht waren bereichs- und fachübergreifende Projekte, die sich – mit aktiver Beteiligung von Brückenpartnern aus Praxis, Gesellschaft und Wirtschaft – konkreten Bedürfnissen und relevante Problemstellungen annahmen.