DESIGNPLUS

Brücken zur Innovation schlagen, 2013–2018

Das DesignPlus-Programm ist als eigenständiges Handlungsfeld abgeschlossen und wird seit September 2018 neu unter dem Fördergefäss «InnoBooster» weitergeführt. Von 2013 bis 2018 unterstützte die Gebert Rüf Stiftung anwendungsorientierte Forschungsprojekte, die Design in einer frühen Phase in die Produktentwicklung miteinbezogen. Mit der Integration in das «InnoBooster»-Programm richtet sich der Förderfokus auf hochschulbasierte Businessprojekte, die mit zusätzlichem, produktbezogenem Designwissen den Markteintritt beschleunigen können.

Ziel erreicht: Neue Schnittstellen ermöglicht

Das von 2013 bis 2018 aktive Handlungsfeld «DesignPlus» setzte sich zum Ziel, die Bedeutung des integralen und möglichst frühen Einbezugs von Designwissen und Designmethoden in die Arbeit von Fachwissenschaftlern zu stärken. Mit den bisher geförderten Projekten ist es gelungen, zwischen Design, Forschung und Innovation erste Schnittstellen zu fächerübergreifender Zusammenarbeit zu schaffen.

Auf dieser Grundlage konnte die Gebert Rüf Stiftung Fokus und Förderlücke weiter schärfen. Um Design mit Technologie dort zu verbinden, wo der Nutzen am grössten ist, werden produktspezifische Beiträge aus Designperspektive neu über das «InnoBooster»-Programm unterstützt. Damit verschiebt sich der Akzent auf hochschulbasierte Businessprojekte, die bereits Stufe 1 von Venture Kick erreicht haben.

Die bisherige DesignPlus-Finanzierung war als spezifische Komplementärförderung konzipiert, welche die Kooperation zwischen Fachwissenschaftlern und Designern mit allen Budgetimplikationen ermöglichten. Kleinprojekte mit kurzer Laufzeit und einem Budgetumfang bis maximal CHF 50'000 wurden ebenso berücksichtigt wie grössere, zwei- bis dreijährige Projekte mit einem Finanzierungsbedarf von maximal CHF 300'000. Die neu fokussierte «InnoBooster»-Förderung adressiert Projekte mit einem Budgetumfang von maximal CHF 150'000 und einer Laufzeit von maximal 1,5 Jahren.

Anforderungen

Gesucht waren Projektgruppen aus dem Wissenschafts- und Technologiebereich, die bereit waren, F&E- sowie Ausbildungsprojekte von Beginn an mit Designern zu planen und damit von engen disziplinären Vorstellungen abzurücken. Angesprochen wurden grundsätzlich alle Fachbereiche und Disziplinen.

Bewilligte Projekte DesignPlus